Die empfangenen Variablen im Programm der Zelle 110 weiterzuverarbeiten war ein sehr frustrierendes Unterfangen, da hier einiges an Zeit verloren gegangen ist. Ich probierte diverse Dinge aus, schaute in Foren und holte mir Infos von einem Experten ein. Eine unelegante aber funktionierende Lösung, fand ich auf Grund eines Expertentipps und etwas eigenes Probieren heraus.
Folgende Probleme traten auf:
Die in der SPS ankommenden Variablen, konnten nicht an der Stelle, im Programm, eingefügt werden an der die notwendig waren bzw. nicht mit dem erforderlichen Variablenformat. Das heißt, ich brauchte die Variablen im Format VAR_EXTERNAL und das Programm ließ nur VAR_EXTERNAL_PG zu, es kam eine Fehlermeldung auf, dass das Format nicht im Gültigkeitsbereich global verwendet werden kann.
Wenn ich ein neues Programm anlegte, war das Einfügen der Variablen problemlos möglich. So erstellte ich das notwendige Programm noch einmal separat und testete damit die Anlage. Hier kam es aber zu einem Fehler, da das Programm nun komplett ignoriert wurde.
Auch der Expertentipp, die Variablen aus der Gesamtliste der globalen Variablen zu kopieren und in die Programm-Variablenliste einzufügen, funktionierte nicht. Dabei konnten die Variablen zunächst verwendet werden, wurden allerdings automatisch in EXTERNAL_PG umgewandelt und waren somit nicht mehr kompatibel.
Die „Lösung“ des Problems war, dass ich die Variablen, wie eben beschrieben in die Liste kopierte und anschließend die Variablen am NET_VAR_BOOL8-Baustein markierte, kopierte und in das Programm einfügte. Jetzt leiteten die Variablen die korrekten Informationen im Programm weiter.
Alle anderen Kombinationen und Versuche, haben nicht zum gewünschten Erfolg geführt.
Anschließend testeten wir das Programm und passten noch einige Verknüpfungen bzw. Bedingungen an, mit anschließenden Funktionstests. Nun Funktionierte die Anlage wie gewollt.
Des Weiteren Habe ich die Variablen in den Programmen so angepasst, dass Hr. Lehrbach im Bezug zur Visualisierung besser damit arbeiten kann.