Ausgangssituation der Anlage
-
Die Ausgangssituation: eine ortsunveränderliche “AfAG-Anlage“ im Raum W01 der BBS1-Mainz.
-
Der Anlagenaufbau besteht aus zwei Fertigungszellen, in denen zum einen automatisiert Trillerpfeifen (Zelle 110) gefertigt und zum anderen Salz und Pfeffer (Zelle 105) abgefüllt werden. Diese zwei Teilprozesse sind allerdings nicht miteinander gekoppelt.
-
Die Zellen bzw. der gesamte Fertigungsprozess ist mit insgesamt 6 Förderbändern verbunden. Des Weiteren können diese, über Rechner und Monitor an den jeweiligen Zellen, angesteuert bzw. automatisch gestartet werden. Gerade für schulische Zwecke sollte die Anlage nur von einem Punkt aus zu bedienen sein. Das heißt die Steuerung der Anlage soll möglichst zentral und einfach gestaltet werden.
-
Diverse Sicherheitseinrichtungen sind in den Fertigungsprozess eingebunden, so zum Beispiel diverse Not-Aus, die auf die komplette Anlage verteilt sind. Außerdem sind die Zellen komplett mit Plexiglas eingehaust und besitzen Türen mit Sicherheitsschaltern.
-
Auf den Bändern bewegen sich Werkstückträger, die entsprechend per Hand mit Verpackungsmaterial bestückt werden können. Die Träger, sind so ausgelegt, dass das komplette Sortiment (1xTrillerpfeife, 1xSalz und 1x Pfeffer) aufgenommen werden kann.
-
Die elektronischen Komponenten und Steuerungen (Wago, Siemens, Phönix Contact) sind dezentral auf diverse Schaltkästen verteilt.
-
Ein RFID-Modul ist vorhanden aber noch nicht funktionsfähig eingebunden. Dies soll entsprechend eingebunden werden, um den Status und Bestückung der Werkzeugträger zu jeder Zeit abfragen zu können. Scanner sind an Zelle 105 vorhanden, um den Strichcode der Verpackung lesen zu können. Hierbei wird erkannt ob Salz oder Pfeffer in die Verpackung gehört.
-
Die Bestellung der Artikel und der Status des Prozesses sollen zudem über eine Webvisualisierung eingesehen bzw. bearbeitet werden können.
-
Nach erster Sichtung und Inbetriebnahme, ist die Anlage ca. zu 90% funktionsfähig.
Lastenheft AFAG Anlage Pflichtenheft AFAG Anlage